Bereits bei der ersten Einführungsveranstaltung wird uns klar, dass wir doch mit einer teilweise fremden Kultur konfrontiert werden. Die Schweden sind halt „anders“.
Health Advisors und evangelische Chaplains versichern uns, dass sie uns aus jedem auch nur irgendwie depressionsähnlichem Zustand helfen können – Meinen die damit Verzweiflung durch die Dunkelheit oder den teuren Alkohol??
Ein Policeofficer – offensichtlich von einer S.W.A.T. Einheit, klärte uns danach „extrem“ emotional und mitreißend über die schlimmen Folgen von Drogen und Alkoholmissbrauch auf. „Boah, das ist aber ur schlimm, was da alles passieren kann…“
Freundlich wie die Schweden sind, wurden wir dann noch von den Chaplains gefragt, ob wir nicht später noch Zeit hätten um mit ihnen FIKA zu machen… 2 Minuten und 300 verwirrte Gesichter später wurde uns erklärt, dass FIKA nichts anderes ist als gemütliches Zusammensitzen mit Kaffee und „Kanelbullar“ (Zimtschnecken).
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